Kategorie: Allgemein

ASP erstmals in Hessen

Nach Informationen der Veterinärbehörde des Landkreises Groß-Gerau (Südhessen) wurde am Samstag, 15.06.2024, ein erster Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) bei einem Stück Schwarzwild bestätigt. Der Landkreis hat bereits ein Jagdverbot auf alle Wildarten für das gesamte Kreisgebiet ausgesprochen. Eine entsprechende Allgemeinverfügung befindet sich in Vorbereitung.

Der Landesjagdverband Hessen steht mit der Veterinärbehörde des Landkreises sowie der Task Force Tierseuchenbekämpfung in engem Austausch und bittet die Jagdausübungsberechtigten im Landkreis Groß-Gerau darum, die Behörden zu unterstützen und die Anordnungen umzusetzen, damit der ASP-Ausbruch möglichst örtlich begrenzt werden kann.

Sobald uns weitere Informationen vorliegen, werden wir in einer Folgemeldung informieren.

Weitere Informationen zur ASP finden Sie auf der Webseite des Deutschen Jagdverbandes unter https://www.jagdverband.de/asp

 

Dillkreisjäger erhalten Naturschutzpreis des Lahn-Dill-Kreises

Der Lahn-Dill-Kreis hat den jährlichen Naturschutzpreis an drei Vereine vergeben. Der mit 1500 Euro dotierte Preis wurde zu gleichen Teilen überreicht.
Je 500 Euro erhielten der Natur- und Vogelschutzverein Biskirchen für außerordentliche Leistungen im Arten-und Naturschutz, der
Jagdverein Wetzlar und der Verein der Jäger des Dillkreises”.

Gedanken zu Weihnachten und zum Jahreswechsel

Liebe Dillkreisjägerinnen und -jäger,

liebe Freunde und Förderer, 

 

 

das Jahr 2023 neigt sich seinem Ende zu, Zeit zum Innehalten und zum Nachdenken. Die Hoffnung auf Frieden hat sich leider nicht erfüllt, im Gegenteil. Auch bei uns bestimmen meistens die Berichte über Krisen die Schlagzeilen.

Darüber gerät leicht in Vergessenheit, dass es jeder von uns in der Hand hat, dazu beizutragen, Leid und Schmerz zu lindern, hinzuschauen, wenn Menschen oder Tiere in Not sind, zuzuhören, bevor alleinlebende Menschen vereinsamen, und sich für unsere Natur und Umwelt tatkräftig, aber nicht durch Krawall, einzusetzen.

 

Und da gibt es durchaus Positives zu berichten:

 

Im Lahn-Dill-Kreis erkennen immer mehr umweltbewusste Mitbürger oder Schulklassen, dass Parolen der Natur nichts nützen, und beteiligen sich an Wiederaufforstungsprojekten oder beim Müllsammeln im Wald und an Bachufern. Hobbygärtner verzichten auf Pestizide, weil sie Bienen und Insekten und das Grundwasser nicht schädigen wollen. An Weihnachten gehen heimische Firmen zunehmend dazu über, statt Kundenpräsente einen Geldbetrag an örtliche Vereine zu spenden. Wie hierdurch konkrete Umweltinitiativen vor Ort anerkannt und gefördert werden, zeigt beispielhaft ein Unternehmen für Industrieklebstoffe aus der “Klimagemeinde” Sinn, das in diesem Jahr den Vogelschutzverein Niederscheld unterstützt, und es in seinen Weihnachtsgrüßen an Kunden und Geschäftspartner auf den Punkt bringt: “Wir als Unternehmen sind Teil unserer Heimat und tragen hierdurch dazu bei, dass es unserer Heimat und den Menschen (und auch Tieren), die hier leben, gut geht. Denn nur so geht es auch uns gut.” 

 

Genau dies entspricht den Grundprinzipien, die wir schon in der Jungjägerausbildung vermitteln, und mit denen wir auch in der naturfernen Gesellschaft Akzeptanz finden. Denn jede und jeder weiß inzwischen, dass gesundes Leben -oder besser gesagt: Überleben- von Mensch und Tier nur in ökologisch intakten Lebensräumen möglich ist. Kürzlich sagte mir eine junge Frau zur Begründung, warum sie Wildbret beim Jagdpächter in ihrem Ort kauft: “Eigentlich ernähre ich mich vegan – aber das Fleisch von Tieren, die ein gutes Leben hatten, das esse ich”. 

Was wir Jäger tagtäglich in unseren Revieren für die wildlebenden Tiere und ihr Lebensumfeld leisten, ist unsere Antwort auf die drängenden Probleme und Krisen in der Umwelt – keine Parolen und Lippenbekenntnisse, sondern praktische Arbeit für Natur und Umwelt. Diese gesetzliche Aufgabenerfüllung der Jägerschaft ist im übertragenen Sinne eine “Ökosystemleistung”, die auch einen Beitrag zur Lösung der Klimakrise beinhaltet, und auch in diesem Jahr die Arbeit unseres Kreisjagdverbandes durch unseren 1. Vorsitzenden Dr. Rudolf Schönhofen und das Team unseres Geschäftsführenden Vorstandes in vielen Detailfragen bestimmt hat.

 

Natürlich stand ganz konkret an allererster Stelle die Landtagswahl im Oktober im Fokus, weil wir uns gegen die Demontage der Hegegemeinschaften und die ständig wachsende Ideologielastigkeit der grünen Jagd- und Umweltpolitik gewehrt haben. Denn die Hegegemeinschaften sind ein unverzichtbares Instrument nicht allein zur Beratung der Jagdbehörde bei der Abschussplanung, sondern für die Gewährleistung waidgerechter Bejagungs- und Hegegrundsätze in den angeschlossenen privaten und staatlichen Revieren. Aber auch im “Kerngeschäft” unseres Jagdvereins war genug zu tun. Bei der Jagdhundearbeit sorgte Sonja Göbler und ihr Team für die Durchführung von Ausbildungslehrgängen und Prüfungen auf bewährtem Niveau. Für unsere Jungjägerausbildung mussten wir einen neuen Obmann und Ausbildungsleiter finden, da Stefan Heinigh sein großes Engagement aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr fortsetzen konnte. Mit dem zum höheren Forstdienst befähigten und als Geschäftsführer eines holzverarbeitenden Unternehmens tätigen Rüdiger Stahl konnten wir einen Nachfolger finden, der zusammen mit seinem Ausbilderteam wieder einen Jungjägerkurs durchführt, der im vergangenen Monat begonnen hat. Für Aus- und Fortbildung im jagdlichen Schießen von Jungjägern wie Vereinsmitgliedern sind Gert Voß und Wolf Oester unsere verlässlichen Stützen. Als absolute Erfolgsgeschichte hat sich auch der offizielle Start unseres Drohnen-Jungwildrettungsteams mit Obmann Andi Lehmann an der Spitze erwiesen. Und im neuen Arbeitsbereich Waldpädagogik/Umweltbildung konnten Andi Lehmann und sein Team mit dem Präparateanhänger der Kreisjägerschaft Siegerland-Wittgenstein beim Walderlebnistag im Wildpark Donsbach, bei einer Jugendgruppe und in einem Kindergarten Jagd und Jägerschaft repräsentieren. Im kommenden Jahr wollen wir Sponsoren um finanzielle Hilfe bei der Beschaffung einer “rollenden Waldschule” bitten, die bei unserer wald- und wildpädagogischen Projektreihe “Lernort Natur” eingesetzt werden soll. Mit diesem modernen Equipment wollen wir noch anschaulicher und überzeugender der Öffentlichkeit und insbesondere in Schulklassen und Kindergärten erklären, dass Jagd und Hege angewandter Naturschutz sind. Neben der Tagesarbeit des Vorstandes mit unzähligen Schreiben, Stellungnahmen und Berichten sowie der Teilnahme an vielen Außenterminen, dem von Thomas Schäfer verantworteten Finanzwesen, der Tätigkeit von Sabine Henrich in der Geschäftsstelle  oder der digitalen Umgestaltung unserer Mitgliederverwaltung nach der erfolgreichen Beantragung eines 5-stelligen Förderbetrages durch Michael Kampmann standen unsere Mitarbeit im Naturpark Lahn-Dill-Bergland, Einzelvorhaben und Initiativen über Artenschutzprojekte, Geländebiketrailplanungen, Neugestaltung unserer Homepage, über aufgelassenen Weide- und Forstzäunen als Wildtierfallen bis hin zur Ausweisung eines stadtbildprägenden Baumes als Naturdenkmal auf der Agenda.

 

All denen, die sich an vielen Stellen vor und hinter den Kulissen für unseren Jagdverein engagiert haben, gilt unser aller Dank und die herzliche Bitte, sich auch im Neuen Jahr weiterhin mit Rat und Tat für den Kreisjagdverband, die Jagd und unser Wild einzusetzen.

 

Wenn wir nun Weihnachten feiern, das Fest der Hoffnung für die Menschheit und Anlass für persönliche Dankbarkeit und Demut, dürfen wir Dillkreisjäger angesichts der vielen Krisen, Notlagen und Probleme uns ins Bewusstsein rufen, dass wir in unseren Revieren Verantwortung für unsere Natur und damit die Lebensräume für Menschen und Tiere übernehmen. Wir haben es selbst in der Hand, ob das in unseren Jägerbriefen abgedruckte Bekenntnis von Oskar v. Riesenthal zu waidgerechter Jagd “wie sich’s gehört”, wodurch der “Schöpfer im Geschöpfe” geehrt wird, zu einer unverbindlichen Worthülse der Jagdtradition herabgewertet wird oder über die Zeiten hinweg weiterhin als Grundpfeiler deutscher Jagdethik unser jagdliches Denken und Handeln bestimmt.

 

Im Auftrag und Namen des Geschäftsführenden Vorstandes wünsche ich Ihnen eine frohe und besinnliche Weihnacht und einen guten Rutsch in ein gesundes, hoffentlich friedvolles, glückliches und erfolgreiches Jahr 2024.

 

 

Beste Grüße und Waidmannsheil

Jochen Decher

Hubertusmesse

Jungjägerinnen und Jungjäger treffen sich zum Waldbegang

Ferienspaß mit den Dillkreisjägern

Dillkreisjäger absolvieren erfolgreiche Kitzrettungssaison – 130 Kitze auf 525ha gerettet

Nach Gründung einer Jungwildrettungsgruppe in 2021 konnten im ersten Einsatzjahr 2022 insgesamt 64 Kitze auf 230ha angeflogener Mahdfläche gerettet werden.

Nach diesen positiven Erfahrungen erweiterte das Team unter Obmann Andi Lehmann und Zeugwart Björn Hisge durch gezielte Equipmentetweiterung seine  Aktionsradius deutlich. Zwei weitere Piloten wurden angelernt und die vorhandenen beiden Drohnen mit allen benötigten Ausrüstungsgegenständen für einen jeweils autarken Einsatz ausgestattet; insbesondere wurden in Eigenleistung hochfunktionale, portable Ladeboxen für die Drohnen-, Fernbedienungs- und Funkgeräteakkus gebaut.

Die Saison 2023 begann Mitte Mai, hatte Ihren Höhepunkt Anfang Juni und reichte bis Anfang Juli. Insgesamt wurden in knapp sieben Wochen 525 Mahdfläche und damit 1% der Gesamten Fläche des Altkreises Dillkreis beflogen. In den insgesamt rund 70 Einsätzen konnten 130 Kitze vor dem sicheren Mähtod gerettet werden.

Aufgrund der teilweise extrem hohen Nachfrage wurde spontan das “NKD” gegründet: “Netzwerk Kitzrettung Dillkreis”. Hier tauschten sich im Laufe der Saison die Drohnenpiloten unterschiedlicher Gruppen im Dillkreis aus um Einsätze, die ggf. mit eigenen Mitteln nicht zusätzlich bewältigt werden konnten, an andere Gruppen abzugeben. Dieses Netzwerk soll ausgebaut werden, um künftig auch in Hochzeiten der Mahdsaison alle Anfragen bedienen zu können.

Die freiwillige und ehrenamtliche Arbeit der Kitzretter der Dillkreisjäger kann mit Spenden unterstützt werden, die direkt und unmittelbar der Kitzrettung und damit greifbarem, praktischen Tierschutz zugute kommen:

Konto: Dillkreisjäger

Betreff: Spende Kitzrettung

IBAN: DE15 5165 0045 0000 0117 42

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Erfolgreiches Sommerfest der Dillkreisjäger!

Am Samstag, den 24.06.2023 konnten an der Grillhütte Waldclubslust in Frohnhausen wieder viele Jäger mit ihren Partnern und Familien empfangen werden.
Bei kühlen Getränken und einem Imbiss wurde sich bei bestem Sommerwetter intensiv ausgetauscht und über die ersten Erlebnisse des laufenden Jagdjahres berichtet.
Weiterhin wurde Noah Stenger durch den feierlichen Jägerschlag nach bestandener Jägerprüfung offiziell in die Jägerschaft aufgenommen.
Zudem hat sich die in diesem Jahr erweiterte Jungwildrettungsgruppe vorgestellt und einen Zwischenstand zur langsam endenden Saison gegeben.
Ein großes Highlight war die Tombola, die wie in den Vorjahren großen Zuspruch fand. Viele Lose waren im Topf, um die Chance auf einen der fast 100 attraktiven Preise von ca. zwei Dutzend großzügigen Sponsoren zu erhalten. In einem kurzweiligen Programm wurden dann die Gewinner ermittelt. Hauptgewinn waren u.a. eine Einladung zur Jagd auf den Rehbock, gestiftet von unserem Vereinsmitglied Jörg Schmidt,  und eine Wildkamera.
An dieser Stelle einen großen DANK an alle Organisatoren, alle Helfer des Auf-/Abbaus und für die Übernahme der Standdienste, DANK auch an die Jagdhornbläser und ebenso an die Sponsoren für die Unterstützung der Tombola!
Wir freuen uns, beim nächsten Sommerfest die Mitglieder, Freunde und Förderer des Vereins der Jäger des Dillkreises wieder begrüßen zu dürfen!

Die Kitzretter

 

Kitzretter in Action

DU HAST FRAGEN RUND UM DIE KITZRETTUNG?

Wir sind deine Anlaufstelle

Du bist Landwirt, Jäger oder einfach nur am Thema interessiert  – dann ist das deine Seite. 

Wir informieren dich über unsere aktive Arbeit im Alten Dillkreis und leisten umfangreiche Aufklärungsarbeit rund um das Thema „Kitzrettung“.

Das Ziel dieser Seite ist es, direkte Hilfestellung für Landwirte und Jäger aus unserem Landkreis bereitzustellen. Darüber hinaus unterstützen wir dich deutschlandweit bei der Suche nach der für dich zuständigen Rehkitzrettung sowie der Gründung deines eigenen Vereins. Kitzretter e.V. zeichnet aus, dass wir eine besonders naturnahe und schonende Art der Rehkitzrettung betreiben, bei der wir selbst in der Regel keinen Kontakt mit den Tieren haben. Deshalb ist es uns auch ein wichtiges Anliegen, dir den richtigen Umgang mit einem vermeintlich hilflosem Rehkitz zu vermitteln. 

 

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Dillkreisjäger pflanzen 1.500 Bäume im Rodenbacher Wald

Die Schäden in den heimischen Wäldern sind noch allerorts deutlich sichtbar und es wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen, bis das Bild der kahlen Flächen verschwunden ist.

 

Die Dillkreisjäger konnten in der letzten Woche einen Beitrag zur Wiederherstellung der Wälder leisten. Fast 1.500 Bäume wurden im Rodenbacher Wald gepflanzt. „Auch den Jägern liegt es sehr am Herzen, dass die Waldflächen so schnell wie möglich wieder hergestellt werden“, so Dr. Rudolf Schönhofen, Vorsitzender der Dillkreisjäger. „Als Jäger kümmern wir uns auch um die Lebensräume. Der Wald spielt dabei eine herausragende Rolle. Es geht uns neben der Wiederherstellung der Lebensräume aber auch um deren Schutz. Ob Wald oder Feldgemarkung, Teich oder Fließgewässer, alle Bereiche unterliegen einer starken Inanspruchnahme durch den Menschen und die hat sich in den letzten Jahren nochmals deutlich intensiviert. Für den Schutz dieser Lebensräume setzen wir uns ein“, so der Vorsitzende der Dillkreisjäger. Wir wollen keine Einschränkung der Waldbesucher, aber Wanderrouten und Biketrails bis in den letzten Winkel lehnen wir ab, insbesondere wenn die naturschutzrechtlichen Bedingungen nicht eingehalten werden. 

Rund 20 Personen haben sich an der Pflanzaktion in der vergangenen Woche beteiligt, am Freitag konnten dann die letzten Pflanzen in den Boden gebracht werden. Peter Henrich aus Haiger – Jäger, Jagdpächter und Waldbesitzer – erklärte, dass Lärchen, Tannen und Douglasien gepflanzt wurden. „Borkenkäfer und Trockenheit hatten die alten Bäume so sehr geschädigt, dass wir die gesamte Fläche räumen mussten“, erzählt er weiter. Danach war das Reisig beiseitezuräumen und ein Zaun um die Fläche zu errichten, sonst würden Rehe und Hirsche die jungen Triebe schnell wieder abbeißen. Die Unterstützung durch die Jäger war ein Segen, weil die Pflanzzeit jetzt zu Ende geht, da die Bäume kurz vor dem Austreiben sind und in die empfindliche Wachstumsphase kommen“, erklärt der erfahrene Waldeigentümer.

 

„Bäume pflanzen ist doch nicht so einfach, wie ich dachte“, erzählt Jungjäger Florian Nickel. Mal einen Gartenstrauch zu pflanzen, ist die eine Sache, aber mehrere Stunden Löcher ausheben und eine Pflanze richtig in den Boden bringen, ist sehr anstrengend. Dazu noch immer darauf zu achten, dass die Abstände stimmen und die richtige Baumart ins Loch kommt. „Eine Knochenarbeit ist das“, sagt Nickel, „Hut ab vor den Menschen, die im Wald arbeiten und das wochenlang, Tag für Tag leisten“.

 

„Leider ist die Arbeit damit noch nicht erledigt“, berichtet Henrich weiter. Die kommenden drei Jahre seien besonders wichtig für die jungen Bäume. Im Spätsommer müssen sie von mitgewachsenem Gras und besonders von Brombeerranken befreit werden. Die legen sich sonst über die empfindlichen Jungpflanzen und drücken sie zu Boden. Der Zaun muss mindestens zweimal im Jahr kontrolliert werden, ob er noch dicht ist. Erst wenn die Pflanzen mit den Spitzen über die „Konkurrenzvegetation“ hinausschauen, haben sie es geschafft. Der Zaun kann nach 15 Jahren abgebaut werden, dann ist es wieder Wald.